Cigdem Aky (München) Malerei
Im Grund kann man meine Malerei in zwei Sätzen erklären: Ich trage Farbe auf – und reagiere darauf. Mich interessiert, wie Farben miteinander agieren, beziehungsweise aufeinander reagieren. Ich bin fasziniert davon, wie sich der Farbton einer Farbe verändert, wenn ich diese mit einer anderen Farbe kombiniere oder übermale.
Ausstellungen (Auswahl) 2020 "Ein blauer Himmel" MEWO Kunsthalle, Memmingen "Farbraum" "Sweethome" mit Fabian Treiber, Galerie Strzelski, Stuttgart "Step by Step" Super+ Centercourt Galerie, München
2019 Jahresausstellung GEDOK, Rathaus Gräfelfing 20 Positionen, Politische Akademie Tutzing Jahresgaben GEDOK, München "COLOR ME BADD" mit Christian Awe, Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt a.M Group show Kunst Block Balve, München "WELCOME1" mit Olga Golos GEDOK, München
2018 "Kunst Aktuell" Städtische Galerie Rosenheim "Hold the paper up to the light" Galerie Tristan Lorenz, Solo show, Zweisieben, Karlsruhe "Half a pound of Art“, Galerie Stoerpunkt, München "Luxuria“, Galerie Stoerpunkt, München "Art Karlsruhe“ Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt am Main
2017 "ArtMagazin" Starter "New Positions“, Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt am Main Roter Kunstsalon, Villa Rot, Ulm Art Bodensee, Galerie Tristan Lorenz "Kopfkino" Wasserturm Dachau, München "Kein_ohne_“ Orgelfabrik, Durlach Solo show, Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt am Main
2016 Gruppenausstellung 2, Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt am Main "Happy Little Paintings“ Luis Leu, Karlsruhe "Color Me Blind“MeWo Kunsthalle, Memmingen "Top 16“, Kunstverein, Mannheim "Künstler der Galerie“, Geschwisterraum, Karlsruhe
2015 22. Künstlermesse, Regierungspräsidium, Karlsruhe "Das Flechtwerk der Farbe“, Studio Rose, Schondorf am Ammersee "Kolorit“, Geschwisterraum, Karlsruhe “Besetzt“ Ciao, Studierende Galerie auf Zeit, Karlsruhe “Um Fünf“, Kösk, München
Stipendien 2020 Atelierförderprogramm der Landeshauptstadt München 2017 Atelierförderprogramm der Landeshauptstadt München 2015 DAAD Preis 2013 Oskar-Karl-Forster Stipendium
Werke in öffentlichen Sammlungen Regierungspräsidium, Karlsruhe
Messen "Art Karlsruhe“ Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt am Main, 2018 Roter Kunstsalon, Villa Rot, Ulm, 2017 Art Bodensee, Galerie Tristan Lorenz, 2017 Künstlermesse Karlsruhe, 2015
Christian Schnurer
(München) Objekte und Aktionen
Durch deplatzierte Objekte in absurden Situationen konfrontiert Christian Schnurer den Betrachter mit der Diskrepanz der eigenen
Vorstellungen und dem „Wirklichem Leben“. Mit Vergnügen sticht er dabei gerne die Blase auch seiner persönlichen Beschränktheit auf, als Teil des europäischen Wertesystems.
vita
1971 born in Schwandorf
1995 academy of art, Munich
1998 foundation of the Studio Mixküche
2000 diploma
Free lance work as artist curator and art-manager
2010 foundation of “Halle 6” workshop for Art of all kinds
2018 President of the Artist Association of Bavaria
awards and grants
1999 competition of the NOC „Art and sport“
2001 grant for artists and publicists, State of Bavaria
2001 studio support of the State of Bavaria
2002 artist in residency at VCCA, Virginia, USA
2005 studio support of the State of Bavaria
project support of the Erwin and Gisela v. Steiner Foundation
2009 project support of the City of Munich
2010 award of the State of Bavaria for visual art
2018 Cultur Price of Bavaria
Lebenslauf
1971 geb. in Schwandorf
1993 Aufnahme an die Akademie d. Bild. Künste, München
1998 Gründung der Ateliergemeinschaft Mixküche
2000 Diplom
2010 Gründung der Halle 6 – Werkraum für zeitgenössische Kunst
2018 Vorstand Berufsverband Bildender Künstler Landesverband Bayern e.V.
Preise und Stipendien
1999 1. Preis NOK- Wettbewerb „Olympische Kunst“
2001 Debütantenpreis der Bayerischen Staatsregierung
2001 Atelierförderprogramm des Freistaats Bayern
2002 Arbeitsstipendium VCCA, Virginia, USA
2005 Atelierförderprogramm der Stadt München
Projektstipendium Erwin und Gisela v. Steiner Stiftung
2009 Stipendium Bildende Kunst der Landeshauptstadt München
2010 Staatspreis für Bildende Kunst der Bayerischen Staatsregierung
2018 Kulturpreis Bayern
ALEXANDER LANER (München) Installation
Aufgrund seiner spektakulären Arbeiten steht Alexander Laner im Ruf, ein »Aktionskünstler« zu sein. Er selbst sieht sich jedoch als klassischer Bildhauer, dem es um die Skulptur im weiteren Sinne geht. Improvisation ist bei allen seinen Arbeiten ein wichtiges Gestaltungselement, wodurch seinen Arbeiten oftmals die charmante Leichtigkeit des Zufälligen anhaftet. Viele Arbeiten zeigen ein spannendes Missverhältnis von Aufwand und Ergebnis, das seinen Arbeiten allgemein einen heiter stimmenden und verstörenden Charakter verleiht.
AMBECH (Ilmenau) Installation
Ambechs Arbeiten befassen sich mit sowohl räumlich, als auch zeitlich realen und subjektiven Bezugssystemen. Wahrnehmung, Raum, Bewegung, Zeit und Standpunkt sind wichtige Parameter in seinem fotografischen Oeuvre und den komplexen, meist interaktiven Installationen.
CAROLIN LIEBL UND NIKOLAS SCHMID-PFÄHLER (Offenbach am Main) Installation
23.02.–02.05.2020
Do-Sa: 16-20 Uhr | So: 11-14 Uhr | Eintritt frei
Geschlossen: 26., 27., 28., 29.12.2019
SA 22.02.2020 | 18 Uhr | Vernissage | Es spricht Dr. Sylvia Metz, Kunsthistorikerin
SA 07.03.2020 | 18 Uhr | Künstlergespräch mit Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler
SA 02.05.2020 | 18 Uhr | Finissage der Ausstellung
In der Zeit von 17.02.-13.03.2020 sind CAROLIN LIEBL UND NIKOLAS SCHMID-PFÄHLER zu Gast als Artists in Residence.
CAROLIN LIEL ND NIKOLS SCHMID-PFÄHLER
(Offenbach am Main) Installation
Mit ihren kinetischen Objekten und robotischen Skulpturen untersuchen Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler die wechselseitige Beziehung zwischen Mensch und Technik, die über das rein funktionale Verständnis hinausgeht. Auf den ersten Blick wirken ihre Geschöpfe oft sehr technisch und reduziert. Dann kommt plötzlich durch eine bestimmte Bewegung ein irritierendes und manchmal auch sehr poetisches Moment hinzu.
So entwickelt ihre minimalistische Arbeit "Líneas", die aus kaum mehr als drei Drähten besteht, ein faszinierendes Eigenleben. Strom sinnlich erfahrbar zu machen ist eines der Hauptanliegen des Duos.
Das Künstlerduo wird einen Monat lang in den Räumen der Kunstarkaden arbeiten.
Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler arbeiten seit 2012 als Künstlerduo. Beide schlossen 2017 ihr Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach mit Auszeichnung ab. Im August 2018 realisierten sie ihre dritte Einzelausstellung WIR|ES" im CADORO - Zentrum für Kunst und Wissenschaft", Mainz. Im Jahr 2019 eröffneten Liebl und Schmid-Pfähler zusammen mit neun weiteren Künstlern ein selbst renoviertes gemeinsames Atelier für Künstler verschiedener Genres, das die Grundlage für ihre künstlerische Arbeit bildet und als Plattform für den theoretischen und praktischen Austausch dient. Die Ateliergemeinschaft organisiert öffentliche Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte und Atelierbesuche.
Liebl und Schmid-Pfähler halten Workshops zum Umgang mit robotischen Systemen und zeigen den Teilnehmern diese selbst zu bauen, z.B. in der Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim Gallus e.V., 2019, oder auf der Frankfurter Buchmesse 2018. Außerdem hält das Duo Vorträge über seine Forschung, zuletzt hielten sie im Oktober 2019 im Rahmen ihres Artist-in-Residence-Aufenthaltes an der School of Art and Design der Cardiff Metropolitan University einen Artist Talk.
ADI HOESLE (Babenhausen) Künstler & Retrogradist
„… in einer Welt, in der die visuellen Eindrücke inflationär geworden sind, ist der Zugriff ein phänomenologischer…" John Berger analysierte schon in den 1970er Jahren Kunst nicht isoliert in einer Welt von musealer Ewigkeit, sondern als Gebrauchsmuster der modernen Gesellschaft.
Wir müssen aus der Kombination von Erfahrung und der sensorischen Evidenz die bestmögliche Schätzung über die Welt da draußen machen. Und das machen wir ja nicht, weil wir die Welt erkennen wollen, sondern weil wir in der Welt handeln müssen, so zitiert Adi Hösle.
In der Ausstellung sehen Sie neben anderen Arbeiten, eine Installation in 3D-Blindenschrift eines Textausschnittes aus „Mein Name sei Gantenbein“ von Max Fritsch, der sich neben seiner gesellschaftspolitischen Dimension sehr subtil mit Wahrnehmung und Kognition auseinandersetzt. Dabei werden die Braille-Punkte durch kleine Kunststoff-Gehirne ersetzt und an die Wände des Ausstellungsraumes angebracht.
Der Sehende kann die Installation „nur“ visuell wahrnehmen, der Blinde kann die Installation jedoch „lesen“. Während der Ausstellung (jeweils an den Samstagen) wird ein blinder bzw sehbehinderter Mensch auf Wunsch den sehenden Besuchern die Installation vorlesen.
Adi Hoesle
1988 – 1993, Studium der freien Kunst in München und Nürtingen
1998 Gründung der Arbeitsgemeinschaft Retrograde Strategien
2004 Kooperation mit dem Institut für med. Psychologie, Universität Tübingen
2012 Gründung des Art Research Lab
Ausstellungen u.a.
2019
Ansichtssache, Kunstarkaden Kempten
Pirating Presence, Villa Rot, Burgrieden
2018
Pirating Presence, Haus am Lützowplatz, Berlin
Pingo ergo sum, Kleisthaus Berlin
2017
Kalibrierung 5, Sprengel Museum, Hannover
2016
Kalibrierung 3, Wiesbaden Bellevue
2015
Auf der Suche nach der Eigenrealität des Bildes, Galerie P103 Berlin Sonderschutz der UNESCO für Immaterielles Kulturgut Sprengel Museum, Hannover
2014
Krapperupskonsthall, Schweden
2012
Pingo ergo sum, Kunsthalle Rostock, Ars Electronica Center, Linz
Brain Drawing
STYX, Hack Museum, Ludwigsburg
2007 Reg dich nicht auf, Netwerk Aalst, Belgien
2006
Der Grosse Rückbau, Hamburger Bahnhof, Berlin
2004
The appearance of cerebration, SIGGGRAPH, Los Angeles
Subduktive Maßnahmen – ZBO SdM/052004, Bundeskunsthalle Bonn/Barbarastollen Freiburg
2001
Der Große Rückbau, Hamburger Bahnhof, Berlin,
Der Stille Rückbau, Kunsthalle Hamburg
FR 13.09.2019 | 18 Uhr | Vernissage
Es spricht Dr. Mechthild Müller-Hennig, Museum Oberschönefeld
Musik: Vokalensemble Animato, Marktoberdorf
SO 13.10.2019 | 11:30 Uhr | Künstlergespräch
mit Harry Meyer und Josef Lang in der Ausstellung
HARRY MEYER (Gessertshausen) Maler
Gestalt und Nichtgestalt
Das ergibt Gestalt, was Mensch immer zur Bestätigung der eigenen Gestalt braucht. Das hat etwas Befreiendes, d.h. man begreift, dass Gestalt etwas ist, das dem Material angetan wird. Aber Gefahr, Risiko ist da immer auch im Spiel, Verschwinden, Verfehlen, Leere, eine letzte Unordnung blitzen als Möglichkeit auf. Der erste Impuls ist vielleicht eine Art sinnlicher Atavismus. Der zweite ist, dass einen die Energie, die in diesem Malen steckt, direkt anstößt und angreift … eine Dynamik, die letztlich immer das Innere der Natur, die da gemalt ist, meint, also das, was man – mehr oder weniger vage und hilflos – „Leben“ nennt. Prof. Dr. Georg Bussmann, Düren
Kurzvita
1960 geboren in Neumarkt
1976–79 Handwerkslehre in Nürnberg
1988–93 Studium der Architektur (Diplom)
1993 seither freischaffend als Maler bei Augsburg
1994 Meisterkurs „Art in Architecture“ bei Frank Stella
Preise und Stipendien (Auswahl)
2002 Kunstpreis der Stadt Donauwörth
Atelierförderung des Kultusministeriums Bayern (bis 2004)
2003 Lucas-Cranach-Preis
der Cranach-Stiftung, Wittenberg
2004 Stipendium der Stadt Wertingen
2005 Gastprofessur PENTIMENT Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburg
2012 Kunstpreis des Landkreises Augsburg
2015 Symposium Betzigau
2015 Kulturpreis der Stadt Neumarkt
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
JOSEF LANG (Denklingen) Bildhauer
Josef Lang hat sich für die Figur entschieden. Ausgehend von naturalistisch, realistischer Darstellung zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn, sind seine Skulpturen heute auf das Wesentliche reduziert, was durch eine monochrome Bemalung unterstützt wird. Sie wirken im ersten Moment grob und klotzig, wozu auch das von ihm bevorzugte Material Holz und die Bearbeitung mit der Kettensäge beiträgt. Einen besonderen Aspekt bilden seine Assemblagen aus den letzten Jahren, welche er aus Holzabschnitten zusammensetzt. In ihrer Schlichtheit offenbaren seine Figuren eine besondere Aura der Menschlichkeit, strahlen Sensibilität, Humor und Verletzlichkeit aus und zeigen in ihrer Formensprache eine innere Befindlichkeit.
Kurzvita
1947 in Bad Tölz geboren
1964-77 kaufmännische Ausbildung und Tätigkeit
1977 Steinmetzlehre
1979-86 Studium der Bildhauerei, Akademie der Bildenden Künste, München,
Meisterschüler bei Prof. Erich Koch
seit 1986 freischaffender Bildhauer
lebt und arbeitet in München und Denklingen /Kreis Landsberg am Lech)
Auszeichnungen und Stipendien
1985 Stipendium Accademia di Carrara
1987 Stipendiatenausstellung Accademia di Carrara in Ingolstadt
1987 Arbeitsaufenthalt Villa Azad ,Rom
1998 Kunstpreis der Stadt Nördlingen
2007 Kunstpreis des Kunstvereins Bad Wörishofen
2009 Hubert -von- Herkomer-Preis, Großer Kunst-und Kulturpreis der Stadt Landsberg
2011 Ehren- Kunstpreis der Stadt Bad Wörishofen
LEONIE FELLE (München) Fotografie, Musik, Installation
Leonie Felle sammelt auf ihren intuitiven, künstlerischen Recherchen Alltagsgegenstände, die oftmals wie aus einer anderen Zeit herausgelöst scheinen, die ihre Vergangenheit und die eigene Vergänglichkeit noch in sich tragen. Felles Arbeiten entwickelt sich in dem Zusammenspiel und der Kombinatorik verschiedener
Medien und künstlerischer Ausdrucksformen und verweisen oftmals auf Zeitkonstruktion(en), auf Anachronismen und Vergänglichkeit. So arbeitet die Künstlerin mit Fotografie, Performance, Text, Musik und Installation, um narrative Strukturen zu entwickeln und eine produktive Spannung zwischen den einzelnen
Elementen anzulegen.
2004 – 2011 Akademie der Bildenden Künste (Prof. Olaf Metzel), München
2010 – 2011 Meisterschülerin | 2011 Diplom
2001 – 2004 Staatlichen Fachakademie für Fotodesign, München
Preise und Stipendien:
2017 Cité Internationale des Arts, Paris-Stipendium durch das Bayerisches Staatsministerium für Bildung
und Kultus, Wissenschaft und Kunst
2014 Förderung der Erwin und Gisela von Steinerstiftung
2013 Debutantenförderung BBK, München
2012 Bayerischer Kunstförderpreis, Bildende Kunst – Spezialfach Performance durch das Bayerisches
Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Ausstellungen im In-und Ausland: Lenbachhaus / Kunstbau, München … BOAN 1942,Seoul (KOR) … Haus
der Kunst, München … Kunstverein Friedrichshafen … Galerie Espantor, Isny … Kunstraum, München…
Lothringer 13_Halle, München … Kunsthalle, Ravensburg… Galerie der Künstler, München… DG-Galerie
München… Städtischen Kunstarkaden, München… Münchner Stadtmuseum, München… Halle 14,
Leipzig… Zeppelin-Museum, Friedrichshafen (D)… Galleria Gentili, Prato (IT)… Corovica kuca, Mostar (BIH)
… Rotonda, Belgrade (SRB)… Kunstpalais Liechtenstein, Feldkirch… Magazin 4, Kunstverein Bregenz (AT),
galleri BOX, Akureyri (ISL)… Fei Contemporary Art Center, Shanghai (CHN)…
www.leonie-felle.de
MAX SCHMELCHER (Weiler) Bildhauerei
Zeitreise
Max Schmelcher arbeitet mit Fotoplatten, Moor, verzinktem Draht, Stein, Bronze und Holz. Seine Installationen zeigen die Metamorphosen. Sie berichten über die Vergänglichkeit und das Leben.
Die Fotonegativplatten stammen von seinem Großvater 1910. Das Moor ist 4000 Jahre alt. Max Schmelcher sieht die Zeit, Vergangenheit und Gegenwart in der 3. oder vielleicht in der 4. Dimension.
Vita
Geboren 1956 in Lindenberg
1981 – 1988 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München,
Meisterschüler Prof. Koch
1988 Diplom und seither selbständig als Bildhauer
Arbeitsgebiete:
Stein, Bronze, Metall, Holz, Fotoarbeiten, Moorarbeiten, Kunst am Bau.
Ausstellungen (Auswahl):
Künstlerhaus Marktoberdorf, Große Schwäbische Kunstausstellung Augsburg, Galerie Thomas München, Rotschlössle Kempten, Schloss Lautrach, Festspielhaus Bregenz ( Austria), Heerbrugg ( Schweiz), Dritte Dimension (Haus der Kunst München), 14. Schwäbische Kunstpreisausstellung der Sparkasse Augsburg, Bundesgartenschau Schwerin, Fritz-Winter-Atelier Dießen am Ammersee, Benediktushof Holzkirchen Würzburg
Kempinski Residences St. Moritz (Schweiz), Art Karlsruhe, Gezeiten Residenz Kempten, Gallerie Zott`s Art Space ( Italien), Moormuseum Bad Wurzach, Moormuseum Emsland, Museum Sinclair Bad Homburg, Pampinale Schwerin, Villa Jauss Oberstdorf, Walkmühle Wiesbaden, C.D.F. Universität Greifswald, Fulda Kleinsassen „Myths-Upcycled“, Galerie Sankt Ottilien, Stiftung Nantesbuch
Symposien
Landegg (Austria), Basel (Schweiz), Arntal (Italien), Maierhöfen, Kempten, Langenegg (Austria)
Auszeichnungen:
Kunstförderpreis der Stadt Marktoberdorf
Debütantenförderung des Bayerischen Kultusministeriums
Kunstpreis Stadt Kempten
Kunstpreis Lindenberg
Künstler des Jahres 2008, Land der Ideen, Deutsche Bank
Kollegenpreis BBK Schwaben Süd
Pfrontener-Kunstpreis 2012
Dachser Gedenkpreis
Schwäbischer Sonderkunstpreis Irsee 2017
Preise Kunst am Bau:
Kempten, Köln, Diessen, Lindau, Lindenberg, Weissensberg, Heimenkirch, Scheidegg, Heilig Kreuz, Weiler-Simmerberg,
Beiträge zu Fernsehsendungen:
ARD, ZDF, BR, SWT, ARTE, ORF 1, Allgäu TV.
BILDSTEIN | GLATZ EVER FORVER
Weltrekorde, Events, Stunts – Das österreichisch-schweizerische Künstlerduo experimentiert mit Strategien, die sich aus fiktionalem Spiel, experimenteller Konstruktion, kollaborativem Prozess, maximaler Überhöhung und ironischer Brechung generieren. Matthias Bildstein, der Bildhauerei und Multimedia bei Erwin Wurm in Wien studiert hat, und Philippe Glatz, der Malerei bei Erwin Bohatsch studiert hat, entwickeln in einem sich keine Grenzen auferlegenden Konzeptionsprozess von schnell hingeworfener Ideenskizze, über Modell und kosten- und zeitaufwendige Konstruktionsplanung spektakuläre Objekte, die sich einer eindeutigen Zuschreibung entziehen. Egal, ob es sich dabei um ihre an Sport- oder Freizeitarchitekturen erinnernde Steilkurven, Loops, Absprungrampen und Fahrbahnen aus Holz oder um riesige Installationen handelt: Stets wird in großen Dimensionen gedacht, die herkömmliche Vorstellungsmuster sprengen und die Grenzen der Machbarkeit beständig aufs Neue erproben und bis an das äußerste Limit verschieben. Ihr Werk thematisiert sowohl künstlerische als auch metaphysische Vorstellungen von Unsterblichkeit, Schwerelosigkeit und Transzendenz.
Wenn z.B. ein Raketenauto im Ausstellungsraum von der Überwindung der Schwerkraft erzählt, so werden die Sinne unmittelbar verführt und zugleich die Reflexion über Kunst und ihre Mechanismen vorangetrieben.
Matthias Bildstein, geboren 1978 in Hohenems, hat nach dem Intermedia Studium an der Fachhochschule Vorarlberg (bis 2002) Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst Wien (2006 – 2011) bei Erwin Wurm studiert. Philippe Glatz, geboren 1979 in St. Gallen hat nach einer Ausbildung zum Offsetdrucker (2000) an der Zürcher Hochschule der Künste (2006 – 2009) und Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien (2009 – 2011) bei Erwin Bohatsch studiert. Die beiden Künstler lernten sich 1997 bei einem Graffiti-Event in Bregenz kennen. Seit 2003 arbeiten Matthias Bildstein und Philippe Glatz als Künstlerduo Bildstein | Glatz zusammen. Ihre Ausstellungschronologie weist mehrere Dutzend Einzel- und Gruppenauftritte europaweit und international auf.
Andreea Faciu (München) Bildhauerin.
Multimedial, bildhauerisch-installativ, visuell-performativ, kritisch-poetisch. Mit 13 war Bildhauerei mein Ziel. Mit 14 wurde die deutsche Sprache zur zweiten Muttersprache, in der ich auch künstlerisch arbeite. Mit diesem Projekt – verstehe ich mich, ganz nach Beuys Manier, Kunst- und Weltverständnis, als Sender, der Signale aussendet, empfängt und verbindet, innere und äussere Zustände analysiert und offenbart.
Torsten Mühlbach (München) Bildhauer.
Oft zum schmunzeln, manchmal zum Lachen, aber immer auf den „Punkt“(?). Nein. Er bedient sich hierfür in der Kunstgeschichte, in der Popkultur, in der Politik, in der Geschichte und im täglichen Klatsch & Tratsch der Yellow Press.
In Bukarest (RO) geboren, 1997-2003 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München, Diplom Feb. 2004, ausgezeichnet mit dem Debütanten-Preis.
2009 habe ich mit der groß angelegten Raum-Sound-Installation EXUBERANTIA suspended an der Kunstbiennale von Venedig, einem der bedeutendsten Kunstereignissen weltweit, teilgenommen, 2010 habe ich die Installation in der Kunsthalle The Renaissance Society in Chicago aufgebaut; 2013, 2014 und 2018 wurden in der Pinakothek der Moderne Videoarbeiten als Einzelpräsentationen gezeigt.
Als meist galeriefrei arbeitende Künstlerin erhielt ich bislang 16 Arbeitsstipendien und Kunstförderpreise (u.a. 2007 Villa Romana, Florenz; 2010 Sommerakademie Bern When Your Lips Are My Ears, Our Bodies Become Radios, als Fellow ausgewählt von Jan Verwoert; 2013 Braunschweig Projects, unter Mitwirkung der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig) und entwickelte dadurch meine künstlerische Arbeit kontinuierlich.
Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter Pinakothek der Moderne, München D, Museum of Modern Art, Artothek, Neuer Berliner Kunstverein, Berlin D, Videothek, Neuer Berliner Kunstverein, Berlin D, Leopold-Hoesch-Museum, Düren D, Galerie Neue Meister Staatliche Kunstsammlungen, Dresden D, Artothek, München D, Kunstsammlung Dresdner Bank, Frankfurt/Main, Harald Falckenberg, Hamburg D, Johann König, Berlin D, Egbert Dommering, Amsterdam, Kerstin & Dirk Liesenfeld, Sammlung art-lodge A, u.a.
Geb. in Torgau / Sachsen
Studium an der Akademie der bildenden Künste München, Meisterschüler bei Prof. Nikolaus Gerhart.
Zahlreiche Ausstellungen im In- & Ausland
Div. Kunst am Bau Arbeiten (realisiert)
Mitglied im Vorstand des BBK München & Oberbayern e.V.
Mitglied in der Ausstellungskommission des BBK München & Oberbayern e.V.
Seit vielen Jahren als Kurator / Ausstellungsmacher tätig.
Barbara Deutschmann (Bremen) Bildhauerin.
In den Skulpturen von Barbara Deutschmann treten die gegensätzlichen Materialien Stein und Paraffin in ein spannungsvolles Verhältnis zueinander und verbinden sich gleichzeitig zu einer neuen Einheit. Das semitransparente Wachs lässt wage Einblicke ins Innere der Skulptur zu.
Kilian Lipp (Bad Hindelang) Maler.
In den Bildern Kilian Lipps gibt es etwas Unsichtbares, etwas Tiefes, Anrührendes, Mythisches, Ewiges. Er verbindet im Aufbau seiner Bilder Dynamik und Statik, Kraft und Ruhe, in starken Farbakzenten und mit ausgeprägtem Duktus. Er geht an seine Motive ganz nah heran, entfernt aus seinen Naturszenen alles Zivilisatorische - kein Detail zuviel, leergeräumt bis aufs Wesentlichste. Die Reduktion auf den kleinsten gemeinsamen Nenner erhöht die Erkennbarkeit. Selbstbestimmung und Freiheit sind Leitthemen bei Kilian Lipp. Hinter dem Sichtbaren sucht und findet der Maler instinktiv die ewige Form, den archaischen Menschen. Er zeigt uns eine reine Natur in Würde und Dauer.
(Ursula Winkler M.A.)
1953 in Vorderhindelang / Allgäu geboren
1973 – 1977 Studium an der Fachhochschule für Objektdesign in Aachen und Krefeld mit Schwerpunkt Malerei und Plastik
seit 1981 im Allgäu als freischaffender Maler tätig
Einzelausstellungen und Auszeichnungen - Auswahl:
1988 Kunstpreis der Stadt Kempten
Marstall-Museum, Kempten
1989 u. 1990 Galerie Hartmann, München- Art Basel
1993 - 2001 Gründungsmitglied und Mitinitiator – Kunstforum Oberes Allgäu
1995 Kornhausmuseum, Weiler
1997 Gallery 54, New York
2000 „Berge 2000“, Alpines Museum, München
2001 Kunstverein Nord, Bremen
2002 Galerie Max-21, Iphofen
2003 Eröffnungsausstellung - Kunsthalle Kempten
2005 Skisport in der Bildenden Kunst – Symposium, Ausstellung Schloss Mainau und Jubiläumsband anlässlich 100 Jahre FIS
2006 Historisches Rathaus, Leer / Friesland
2007 Gemäldeankauf durch Museum Frieder Burda, Baden – Baden
2008 Eröffnung – Kunsthaus Lipp am Gailenberg / Bad Hindelang,
seither ständige Präsentation aktueller Arbeiten mit ganzjährigen Öffnungszeiten
2009 Denkmalpreis 2008 des Bezirkes Schwaben für Annette und Kilian Lipp
Denkmalschutzmedaille 2009 des Freistaates Bayern
2016 Schwäbische Galerie im Volkskundemuseum Oberschönenfeld
Werke in Museen und Sammlungen:
Allgäu Museum, Kempten; Kornhausmuseum, Weiler; Museum des Deutschen Alpenvereins, München; Museum Sammlung Frieder Burda, Baden-Baden; Kreistag Oberallgäu; Schwäbisches Volkskundemuseum, Oberschönenfeld.
Zahlreiche Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen.
Teilnahme an zahlreichen Bildhauersymposien
Dozentin der Sommerakademie VHS Bremerhaven
Skulpturen im Öffentlichen Raum in Bremen, Fürstenstein, Behringen u.a.
2010 Residenzstipendium im Paul-Ernst Wilke Haus, Bremerhaven
2007 Kunstpreis „Blauorange“, Coburg
2005 Residenzstipendium in Berlin, Senator für Kultur Bremen
2004 2. Preis Platzgestaltung, Bremen-Hastedt
1994-95/98-2000 Leitung der Bildhauerwerkstatt, Justizvollzugsanstalt Bremen
1992 Diplom, seitdem freischaffend
1991 Förderpreis für Bildende Kunst der Stadt Coburg
1985-1992 Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Künste, Bremen
1982-1985 Ausbildung / Assistenz Bühnenplastik, Nationaltheater Mannheim
1982 Abitur
1961 in Coburg geboren
seit 1991 Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
Auswahl:
2018 Villa Sponte Zeitkultur, Bremen (mit Christian Plep)
2017 Neuer Worpsweder Kunstverein, Worpswede (mit U.Möhle, S.Straßburger)
2016 Leonhard-Boldt-Galerie, Eutin (mit Bernd Müller-Pflug)
2015 Galerie Müller&Petzinna, Groß-Grönau (mit U. Koch), Galerie Mitte, Bremen (mit M. Nittka, J.C. Joost)
2014 Galerie Tobias Schrade, Ulm (mit Paul Mooney)
Spitäle / Alte Mainbrücke, Würzburg (mit Angelika Summa, Andi Schmitt)
2013 Kunstverein Kaponier, Vechta (mit C. Prieser, U. Goelner, R. Jaisli, M. Benz, U. Möhle)
Galerie am Schwarzen Meer, Bremen (mit Šimon Brejcha, Prag)
2012 imago Kunstverein Wedemark, Bissendorf,
kd.kunst Galerie, Wallhöfen (mit Ulrik Happy Dannenberg)
2011 Kunstverein Coburg (mit Šimon Brejcha, Prag) (K)
Art Karlsruhe, Internationale Kunstmesse
2010 Galerie Tobias Schrade, Ulm
Wilke-Atelier, Bremerhaven
2008 Galerie Erwin Seppi, Meran / Italien
Blue Mountain Gallery, New York / USA (mit M. Majd-Amin, M.-C.Feltin, E.Maya) (K)
2007 Galerie Weidenstieg, Cuxhaven
Sezession Nordwest, Wilhelmshaven
2006/2007 Städtische Galerie im Königin-Christinenhaus, Zeven
2004 Galerie Mani, Berlin
2003 Gerhard Marcks-Haus / Pavillon (Skulpturen-Museum), Bremen (K)
Galerie 149, Bremerhaven
2002 Galerie im Malerfürstentum Wredanien, Würzburg
2001 Galerie Renate Kammer, Hamburg (K)
Marco Schuler und Georg Thumbach werden die ersten Künstler sein, die in den Kunstarkaden ausstellen.
Marco Schuler (Markgräflerland) Bildhauer.
Im Zentrum seiner Skulpturen steht das Verhältnis des menschlichen Körpers zum Raum. Diese sind durch eine starke körperliche Präsenz und Direktheit gekennzeichnet. Zudem wird in ihnen eine Spannung zwischen der Suche nach dem Übersinnlichen und einer unmittelbar körperlich-räumlichen Erfahrung spürbar.
Georg Thumbach (Fürstenzell) Zeichner und Bildhauer.
„Aus Holz lässt er Bilder wachsen“ (PNP vom 5.10.2018)
Agens des Künstlers ist Licht, Raum und Natur.
Auf langjähriges Zeichnen im Dickicht kam die Arbeit ohne Motiv vor Augen hinzu.
1972 geboren in Bühl / Baden lebt und arbeitet im Markgräflerland und Freiburg
1993 Studium der Philosophie, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg
1994 Studium der Bildhauerei, Akademie der Bildenden Künste, München
1996 ZDF-Kleinplastikpreis
1998 Meisterschüler bei Prof. Olaf Metzel
2001 Diplom
2003 - 2009 Künstlerischer Mitarbeiter bei Prof. Olaf Metzel an der Akademie der Bildenden Künste, München
2015 "peep", Kunsthaus L6, Freiburg "yolo", berlin-weekly, Berlin "HOMUNCULI", Kunstverein Weil am Rhein
2014 "Hans Thoma trifft Marco Schuler", Galerie Fluchtstab, Staufen
2012 "Orbi", Belchengipfel, Schwarzwald (*)
2010 "humdrum", subzone2, Galerie Adler, Frankfurt am Main
1972 geboren in Landshut
1994 – 2000 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München bei Fridhelm Klein u. Ben Willikens
1999 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Meisterschüler bei Ben Willikens
2001 „Hermann-Götz-Preis“ der Antonia- und Hermann-Götz-Stiftung
2003 Postgraduiertenstipendium des Freistaates Bayern Debütantenförderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst
2018 Kulturpreis des Landkreises Passau
Werke in Sammlungen
Allgemeine Südboden AG, München, Arthur Andersen Consulting (Ernst & Young), München, BBL Bau und Bauland GmbH, München, BMW AG, München, Deloitte AG, Zürich, JenAcon GmbH, Jena, Katholische Akademie in Bayern, Künstlerhaus Marktoberdorf/Museum für zeitgenössische Kunst Landkreis Passau, Sammlung Werner Schneider, Neu-Ulm, Sammlung Volpinum, Salzburg, Sparkasse Passau, Universität Passau, Verlagsgruppe Passau Von der Heydt Museum Wuppertal